HORMONFREIE MINERALKOSMETIK

Hormone in Kosmetikprodukten: So schädlich sind sie

Besonders bei den Deutschen ist der Verbrauch von Kosmetika überdurchschnittlich hoch. Eine aktuelle Studie zeigt, dass 85 % aller Deutschen zwischen 14 und 21 regelmäßig Kosmetikprodukte verwenden. Auch die Mengen und die Umsätze der konsumierten Produkte übersteigen gleichermaßen weit den europäischen Durchschnitt. Doch, was den meisten AnwenderInnen nicht bewusst ist: Die so reichlich konsumierten Produkte beinhalten Hormone oder hormonell wirksame Inhaltsstoffe, die in Kombination mit anderen Wirkstoffen zu unerwünschten Reaktionen führen können.

Was sind Hormone?

 

Hormone sind essenzielle Botschafter in Deinem Körper und sorgen dafür, dass wichtige Informationen von einem Organ oder Gewebe zum anderen übermittelt werden. Abhängig vom Hormon kann dieser Prozess ziemlich schnell erfolgen, beispielsweise wirkt das Stresshormon Adrenalin fast sofort nach der Ausschüttung.

Der Hormonhaushalt Deines Körpers ist ein sehr fein aufeinander abgestimmtes System, das schon durch kleine Mengen an hormonell wirksamen Stoffen aus der Balance geraten und zu unerwarteten Störungen führen kann.

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Natürliche Hormone in Kosmetik

Durch den Einsatz von naturnahen pflanzlichen- oder tierischen Produkten sind natürliche Hormone häufig in Kosmetikprodukten zu finden. Die Konzentrationen hier sind in der Regel sehr gering, weshalb sie auch gut verträglich sind. Die Anzahl der in der Natur vorkommenden Hormone ist groß und obwohl sie nicht alle vollständig erforscht sind, gelten sie überwiegend als harmlos.

Hormone aus Rohstoffen

Die Zugabe naturnaher Inhaltsstoffe wie Pflanzensäfte zu kosmetischen Produkten gilt weitestgehend als harmlos, da sie nur in geringen Mengen eingenommen werden. Einige pflanzliche Rohstoffe sind jedoch hochwirksam und sollten daher nur bedingt oder unter medizinischer Aufsicht eingenommen werden. Diese Stoffe sind jedoch bekannt und in der Regel nicht für die Herstellung von Kosmetika freigegeben. Bei hoch konzentrierten Gaben sind laut der Organisation des BUND jedoch auch hier Nebenwirkungen möglich, wie beispielsweise:

– Rückgang der Spermienqualität,
– Missbildungen der Geschlechtsorgane,
– Hoden- und Brustkrebs,
– Fettleibigkeit
– oder eine verfrühte Pubertät.

„Dies können Folgen der hormonell wirksamen Chemikalien sein, die in den Kosmetik- und Körperpflegeprodukten gefunden wurden. Die Experten weisen darauf hin, dass ein einzelnes Produkt zwar nicht krank machen kann, durch die Vielzahl der Produkte kann jedoch ein gefährlicher Hormon-Cocktail entstehen.“

Hormone als künstliche Beimengung

Hormone oder hormonell wirksame Stoffe wie Parabene werden in der Kosmetik bewusst eingesetzt, um die Produkte haltbarer ­­­­­zu machen oder ihre Textur oder den Geruch zu verändern. Die Diskussion über den Einsatz von Parabene hat allerdings ein Umdenken eingeleitet. Fakt ist, das jedes fünfte Kosmetikprodukt nicht nur eins, sondern zwei oder mehr hormonell wirksame Stoffe enthält. Diese Stoffe sind deklarationspflichtig und können unter diversen Portalen eingesehen werden. Trotz möglicher Nebenwirkungen sind Paraben-Arten in gewissen Mengen in kosmetischen Produkten zugelassen, weil sie sich kaum kurzfristig in der Breite der genutzten Produkte ersetzen lassen.

Unsere Zertifizierung

In unseren Produkten steckt viel Kosmetik Know How. Die Qualität unserer Produkte ist unser höchstes Gut.
Neben der Qualität auf der Haust sind uns aber auch die Sozialstandards in der Herstellung und Rohstoffgewinnung, lokale Partnerschaften und die mwelt besonders wichtig. All diese Aspekte werden jährlich durch COSMOS geprüft und bestätigt.

COSMOS Standard